Drei an der Zahl habe ich bereits gesammelt:
Höhenkrankheit.
(leichte) Lebensmittelvergiftung.
Luftröhreninfektion.
Peruanische Ärzte verschreiben mit Leidenschaft Reis-und-Hühnchen-Diät, was mir nicht wirklich zusagt. Bis ich gesund bin, darf ich weder raus noch arbeiten, und da meine Gastmutter werktätig ist, bin ich den halben Tag allein zuhause. Internet, Telefon, Fernsehen, Fehlanzeige.
Im Moment bin ich in der Uni von Puno.
Die Hinreise war unbeschwerlich, vier Stunden Busfahrt von Arequipa, und wie es sich für einen Freiwilligendienstleistenden im Auftrag des interkulturellen Verständnisses gehört, natürlich in der ersten Klasse (da sass ich in meinem ganzen Leben noch nicht.)